Nach 3 Wochen in Bulungula
wollten wir nochmal raus in die große, weite Welt. Daher packten wir
die Backpacker voll mit unserer Schmutzwäsche und machten uns am
Freitag auf Richtung Coffee Bay. Nach 3-stündiger Reise wurden wir
dann endlich von unseren Freunden (andere Voluntäre des ASC) in
Empfang genommen. Wir hatten uns viel zu erzählen und so ging der
Tag sehr schnell vorbei. Für den Abend hatte man einen großen Fisch
gekauft, der erst gegrillt und dann verspeist wurde.
Am Samstag ließen wir es
etwas gemächlicher angehen. Wir waren am Strand und spielten
Volleyball sowie Beach Soccer und gingen baden. Als Ausklang des
Tages luden Paul und ich unsere Gastgeber auf eine Pizza in einem
entspannten Restaurant ein.
Am Sonntag Vormittag hieß
es dann Abschied nehmen. Auf der Rückbank eines Minitaxis ließen
wir Coffee Bay hinter uns und erreichten diesmal erst 6 Stunden später müde, aber glücklich unser Haus.
In dem Shuttlebus der
Lodge, der uns in Lithubeni auflas und bis nach Bulungula mitnahm,
lernten wir eine Reihe amerikanischer Studenten kennen, die ihren
Spring Break in Bulungula verbringen wollten.
Ein paar Stunden später,
mitten in der Nacht, jedoch wurden wir geweckt und gefragt, ob man
sich unsere beiden Surfboards ausleihen kann. Einige der Studenten
waren nachts baden gewesen, wobei ein Student von einer Strömung
erfasst und ins offene Meer gezogen wurde. Mithilfe der Surfboards
und Taschenlampen beteiligten wir uns an der Suche nach dem Opfer.
Nach stundenlanger, aber dennoch erfolgloser Suche mussten wir zurück
ins Bett.
Der Student wurde seitdem
mit Tauchern und einem Helikopter gesucht, leider ebenfalls ohne
Erfolg.
Der Montag wurde dann zum
Glück doch noch etwas erhellt. Die Sau unserer Nachbarn gebar nach
langer Schwangerschaft 6 klitzekleine Ferkel, die nun um unser Haus
flitzen.
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